Die laparoskopische Chirurgie ist assoziiert mit verschiedenen Vorteilen gegenüber
der klassischen offenen Chirurgie, vornehmlich mit einer schnelleren Rekonvaleszenz,
kürzeren Hospitalisationsdauer, besseren kosmetischen Ergebnissen, geringeren Wundheilungsstörungen
und für bestimmte Erkrankungen auch einer geringeren Morbidität und Mortalität [1], [2]. Während in der Vergangenheit vor allem Cholezystektomien, Appendektomien, Hernienoperationen,
Fundoplikationes sowie gut- und zunehmend auch bösartige kolorektale Erkrankungen
laparoskopisch operiert wurden, werden inzwischen auch höchst komplexe Operationen
im Bereich der Pankreas-, Ösophagus- und Leberchirurgie minimalinvasiv durchgeführt.